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Die Tochterfirma für erneuerbare Energien des Agrarkonzerns Baywa nutzt für das Asset Management in der PV-Sparte künftig ein digitales „Überwachungs- und Analysesystem.
Die Konzerntochter Bawya Re des Münchner Agrar- und Baustoffhändlers managt ihr Photovoltaik-Portfolio in Zukunft mit einer IT-Plattform aus Belgien. Die Software-as-a-Service stammt von dem Unternehmen „3E“ mit Haupsitz in Brüssel. Die Lösung mit der Bezeichnung „SynaptiQ“ will Bawa Re als „Überwachungs- und Analysesystem für alle Solaranlagen und Batteriespeichersysteme“ einsetzen. Zu diesem Zweck sei eine „strategische Partnerschaft“ zwischen den Unternehmen vereinbart worden, heißt es aus München.
„Mit dieser neuen Lösung streben wir nachhaltige Verbesserungen und schlankere Prozesse an, um höchste Standards auch bei der Bereitstellung von Monatsberichten zu erreichen“ sagt Tobias Bittkau, zuständig für das Servicegeschäft von Baywa Re. Mit der neuen Technik sollen Kunden „eine 360-Grad-Sicht auf ihr Portfolio“ erhalten. So sollen Analysen auch auf Anlagen- oder Wechselrichterebene möglich werden und sich Abweichungen vom Geschäftsplan voraussehen und deren Ursachen verstehen lassen.
Das Solar-Portfolio von Baywa Re umfasst nach Unternehmensangaben mehr als 1.000 Anlagen. Die neue IT-Plattform soll „eine nahtlose Harmonisierung der Portfolios von Energieversorgern sowie Industrie- und Gewerbekunden“ ermöglichen.
Freitag, 9.02.2024, 13:00 Uhr
Manfred Fischer
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