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Energie & Management > Stromnetz - Bayernwerk plant Erdkabel zum Abtransport von PV-Strom
Auch ans Umspannwerk Kleinschwabhausen soll die neue Leitung angeschlossen werden. Quelle: Bayernwerk
Stromnetz

Bayernwerk plant Erdkabel zum Abtransport von PV-Strom

Die Bayernwerk Netz GmbH plant den Neubau einer Erdkabelleitung im oberbayerischen Landkreis Dachau. Sie soll bei der Verteilung von Photovoltaikstrom helfen.
Zwischen dem neu errichteten Umspannwerk Kleinschwabhausen und dem Umspannwerk Oberbachern ist der Bau einer rund 18 Kilometer lange 110-Kilovolt-Leitung geplant. Die Kosten für das Projekt liegen nach Angaben des Bayernwerks bei rund 30 Millionen Euro. Ende März sollen die Unterlagen zur Planfeststellung bei der Regierung von Oberbayern eingereicht werden. Mit der Inbetriebnahme der Leitung rechnet der Netzbetreiber im Jahr 2025.

„Mit der neuen Kabelleitung und dem Umspannwerk Kleinschwabhausen ermöglichen wir, dass regional erzeugter Sonnenstrom überregional verteilt und verbraucht werden kann“, erklärte Projektleiter Markus Schmitt in einer Mitteilung des Bayernwerks. „Wir wollen die Energiewende in Bayern voranbringen. Ein Baustein davon ist, das Verteilnetz in Oberbayern auszubauen.“
 

In der Region ist die Erzeugungsleistung erneuerbarer Energien seit Jahren stark gestiegen, vor allem aus Photovoltaikanlagen. Der jährlich vor Ort erzeugte Strom übersteigt bereits die von den Verbrauchern dort benötigte Menge.

Dienstag, 21.03.2023, 16:29 Uhr
Günter Drewnitzky
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Auch ans Umspannwerk Kleinschwabhausen soll die neue Leitung angeschlossen werden. Quelle: Bayernwerk
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Bayernwerk plant Erdkabel zum Abtransport von PV-Strom
Die Bayernwerk Netz GmbH plant den Neubau einer Erdkabelleitung im oberbayerischen Landkreis Dachau. Sie soll bei der Verteilung von Photovoltaikstrom helfen.
Zwischen dem neu errichteten Umspannwerk Kleinschwabhausen und dem Umspannwerk Oberbachern ist der Bau einer rund 18 Kilometer lange 110-Kilovolt-Leitung geplant. Die Kosten für das Projekt liegen nach Angaben des Bayernwerks bei rund 30 Millionen Euro. Ende März sollen die Unterlagen zur Planfeststellung bei der Regierung von Oberbayern eingereicht werden. Mit der Inbetriebnahme der Leitung rechnet der Netzbetreiber im Jahr 2025.

„Mit der neuen Kabelleitung und dem Umspannwerk Kleinschwabhausen ermöglichen wir, dass regional erzeugter Sonnenstrom überregional verteilt und verbraucht werden kann“, erklärte Projektleiter Markus Schmitt in einer Mitteilung des Bayernwerks. „Wir wollen die Energiewende in Bayern voranbringen. Ein Baustein davon ist, das Verteilnetz in Oberbayern auszubauen.“
 

In der Region ist die Erzeugungsleistung erneuerbarer Energien seit Jahren stark gestiegen, vor allem aus Photovoltaikanlagen. Der jährlich vor Ort erzeugte Strom übersteigt bereits die von den Verbrauchern dort benötigte Menge.

Dienstag, 21.03.2023, 16:29 Uhr
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