Bayerische Naturschützer, Fischer und Politiker haben Angst um den Chiemsee: Sie befürchten, dass nach einer geplanten Stauseespülung der Tiroler Tiwag große Mengen Schlamm und Geröll in den bayerischen Chiemsee gelangen und so dessen Verlandung beschleunigen.
Nun wollen die Kritiker der Aktion die Tiroler Wasserkraftwerke dazu bewegen, die Spülung, die von den österreichischen Behörden genehmigt ist und bei der nächsten Schneeschmelze stattfinden soll, auszusetzen. Als Alternative schlagen sie vor, den See auszubaggern. Die Tiwag teilte mit, dass der größte Teil des ausgespülten Materials in einem extra errichteten Becken aufgefangen werde. Sollte Fisc
Donnerstag, 8.02.2001, 15:23 Uhr
Angelika Riedel
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