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Energie & Management > Elektromobilität - Baustart für zwei EnBW-Schnellladeparks im Osten
Quelle: EnBW / Endre Dulic
Elektromobilität

Baustart für zwei EnBW-Schnellladeparks im Osten

Das HPC-Ladenetz von EnBW wächst auch im Osten. Im Sommer sollen die neuen Standorte mit Erweiterungspotenzial in Betrieb gehen.
EnBW hält das Ausbautempo bei Schnellladeparks hoch. Nachdem im April an der A3 zwischen Regensburg und Passau in Hengersberg sowie am 7. Mai in Marktschorgast nahe der A9 Schnellladeparks jeweils 16 überdachte Schnellladepunkte eröffnet wurden, ist jetzt der Spatenstich für zwei weitere Ladeparks in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gefolgt.

Auch diese Standorte entstehen in Autobahnnähe: In Klipphausen (Sachsen) besteht über die Anschlussstelle Wilsdruff die Anbindung an die A4, in Dummerstorf (Mecklenburg-Vorpommern) über die Anschlussstelle Dummerstorf an die A20. Bis zum Sommer will Deutschlands größter Schnellladenetz-Betreiber die 32 neuen HPC-Ladepunkte fertig errichtet haben: In Klipphausen entstehen 20 und in Dummerstorf zwölf.

Die Ladepunkte verfügen über eine Leistung von bis zu 400 kW und werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben. Dieser kommt zumindest in Dummerstorf anteilig vom Solardach der Anlage, wo eine PV-Anlage mit 18,75 kWp integriert wurde. Überdacht sind beide Standorte, in Klipphausen können Kunden und Kundinnen zudem eine Toilette nutzen.
 
 
Beide Ladeparks lassen sich laut EnBW „bedarfsgerecht erweitern“. In Klipphausen ließe sich die Kapazität um 20 weitere Ladepunkte verdoppeln, in Dummerstorf könnte noch einmal um die Hälfte auf 18 erhöht werden.

Die Baustarts senden laut Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobilität bei EnBW, ein „starkes Signal für die Mobilitätswende und alltagstaugliche E-Mobilität“. Die beiden Schnellparks würden zu „Fixpunkten im Fernverkehr in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen“.

EnBW betreibt in Deutschland derzeit 6.000 Schnellladepunkte und will sein Netz kontinuierlich weiter ausbauen. Bis 2030, so sehen es die strategischen Wachstumspläne vor, will das Energieunternehmen auf mehr als 20.000 Schnellladepunkte in Deutschland kommen.
 

Montag, 19.05.2025, 08:17 Uhr
Imke Herzog
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Quelle: EnBW / Endre Dulic
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Baustart für zwei EnBW-Schnellladeparks im Osten
Das HPC-Ladenetz von EnBW wächst auch im Osten. Im Sommer sollen die neuen Standorte mit Erweiterungspotenzial in Betrieb gehen.
EnBW hält das Ausbautempo bei Schnellladeparks hoch. Nachdem im April an der A3 zwischen Regensburg und Passau in Hengersberg sowie am 7. Mai in Marktschorgast nahe der A9 Schnellladeparks jeweils 16 überdachte Schnellladepunkte eröffnet wurden, ist jetzt der Spatenstich für zwei weitere Ladeparks in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gefolgt.

Auch diese Standorte entstehen in Autobahnnähe: In Klipphausen (Sachsen) besteht über die Anschlussstelle Wilsdruff die Anbindung an die A4, in Dummerstorf (Mecklenburg-Vorpommern) über die Anschlussstelle Dummerstorf an die A20. Bis zum Sommer will Deutschlands größter Schnellladenetz-Betreiber die 32 neuen HPC-Ladepunkte fertig errichtet haben: In Klipphausen entstehen 20 und in Dummerstorf zwölf.

Die Ladepunkte verfügen über eine Leistung von bis zu 400 kW und werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben. Dieser kommt zumindest in Dummerstorf anteilig vom Solardach der Anlage, wo eine PV-Anlage mit 18,75 kWp integriert wurde. Überdacht sind beide Standorte, in Klipphausen können Kunden und Kundinnen zudem eine Toilette nutzen.
 
 
Beide Ladeparks lassen sich laut EnBW „bedarfsgerecht erweitern“. In Klipphausen ließe sich die Kapazität um 20 weitere Ladepunkte verdoppeln, in Dummerstorf könnte noch einmal um die Hälfte auf 18 erhöht werden.

Die Baustarts senden laut Volker Rimpler, Chief Technology Officer E-Mobilität bei EnBW, ein „starkes Signal für die Mobilitätswende und alltagstaugliche E-Mobilität“. Die beiden Schnellparks würden zu „Fixpunkten im Fernverkehr in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen“.

EnBW betreibt in Deutschland derzeit 6.000 Schnellladepunkte und will sein Netz kontinuierlich weiter ausbauen. Bis 2030, so sehen es die strategischen Wachstumspläne vor, will das Energieunternehmen auf mehr als 20.000 Schnellladepunkte in Deutschland kommen.
 

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