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Die deutsche Industrie könnte ihren Stromverbrauch deutlich flexibler an die aktuelle Lage im Netz anpassen, doch die derzeitige Regeln bestrafen netzdienliches Verhalten, kritisiert Christof Bauer, der beim Chemiehersteller Evonik für Energiefragen zuständig ist.
E&M: Herr Dr. Bauer, hat die Industrie derzeit genug Planungssicherheit, um sich auf die Energiewende einzustellen?Bauer: Die Industrie steckt in einem Dilemma. Einerseits ist klar, wohin die Reise gehen muss: Der Stromverbrauch in der Industrie muss sich früher oder später flexibilisieren. Auf der anderen Seite ist es sehr schwierig zu prognostizieren
Montag, 22.07.2013, 10:36 Uhr
Timm Krägenow
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