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Energie & Management > Elektromobilität - Batteriekapazität von E-Fahrzeugen als wichtiges Kaufkriterium
Quelle: Move Mobility AG
Elektromobilität

Batteriekapazität von E-Fahrzeugen als wichtiges Kaufkriterium

Welche Eigenschaften Elektroauto-Fahrern bei ihrem Fahrzeug wichtig ist, hat eine von Eon beauftragte bundesweite Umfrage untersucht.
Für fast die Hälfte der vom Berliner Start-up Civey befragten E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrern sind die Batteriekapazität und Reichweite (47 %) die wichtigste Kenngröße bei einem Elektrofahrzeug. Auf Platz zwei liegt die klimafreundliche Produktion des Fahrzeugs (17 %), gefolgt von möglichst hoher Ladegeschwindigkeit (15 %).

Zu diesen Ergebnissen kommt eine vom Energiekonzern Eon beauftragte Umfrage im gesamten Bundesgebiet unter über 2.500 Elektromobilisten. Zusätzlich dazu wurden 500 Elektroauto-Fahrer befragt, die zudem Besitzer eines Eigenheims sind. Diesen letzteren bescheinigt Eon ein größeres Umweltbewusstsein: 53 % in dieser Gruppe nennen eine Solaranlage auf dem Dach ihr Eigen, weitere 30 % wollen sich eine solche in den kommenden drei Jahren anschaffen.
 
Zu den wichtigsten Kennzahlen eines Elektroautos zählen aktuell die Batteriekapazität und die damit verbundene Reichweite
Quelle: Eon AG


Geladen wird meist zuhause

Beim Laden des Fahrzeugs setzt der Großteil der 2.500 Befragten, bei denen Eigenheim-Besitz nicht explizit abgefragt wurde, auf die heimische Wallbox (64 %). 15 % fahren zumeist öffentliche Ladesäulen an, 7 % laden meistens am Arbeitsplatz. Vor die Wahl gestellt, ob sie auf der Langstrecke lieber möglichst schnell laden oder den leeren Akku an speziellen Stationen durch einen gefüllten tauschen lassen würden, spricht sich mit 74 % die klare Mehrheit für den klassischen Ladevorgang aus. Einen Batterietausch würden nur 14 % bevorzugen.

Kein Thema mehr ist − wohl aufgrund der fortschreitenden Batterietechnik − die noch vor einiger Zeit vielzitierte "Reichweitenangst". Über 70 % sorgen sich praktisch nie oder nur selten, dass die Reichweite ihres E-Fahrzeugs nicht ausreichend sein könnte. Bei den Anschaffungsmöglichkeiten bevorzugen die meisten der befragten E-Mobilisten den Kauf des Fahrzeugs (41 %), ein gutes Viertel fährt mit einem geleasten Fahrzeug, 9 % geben an, das E-Auto finanziert zu haben. 6 % fahren es als Dienstwagen. Ein Auto-Abo nutzen nur knapp 2 %, 16 % machten keine Angabe.

Freitag, 26.08.2022, 12:15 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Elektromobilität - Batteriekapazität von E-Fahrzeugen als wichtiges Kaufkriterium
Quelle: Move Mobility AG
Elektromobilität
Batteriekapazität von E-Fahrzeugen als wichtiges Kaufkriterium
Welche Eigenschaften Elektroauto-Fahrern bei ihrem Fahrzeug wichtig ist, hat eine von Eon beauftragte bundesweite Umfrage untersucht.
Für fast die Hälfte der vom Berliner Start-up Civey befragten E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrern sind die Batteriekapazität und Reichweite (47 %) die wichtigste Kenngröße bei einem Elektrofahrzeug. Auf Platz zwei liegt die klimafreundliche Produktion des Fahrzeugs (17 %), gefolgt von möglichst hoher Ladegeschwindigkeit (15 %).

Zu diesen Ergebnissen kommt eine vom Energiekonzern Eon beauftragte Umfrage im gesamten Bundesgebiet unter über 2.500 Elektromobilisten. Zusätzlich dazu wurden 500 Elektroauto-Fahrer befragt, die zudem Besitzer eines Eigenheims sind. Diesen letzteren bescheinigt Eon ein größeres Umweltbewusstsein: 53 % in dieser Gruppe nennen eine Solaranlage auf dem Dach ihr Eigen, weitere 30 % wollen sich eine solche in den kommenden drei Jahren anschaffen.
 
Zu den wichtigsten Kennzahlen eines Elektroautos zählen aktuell die Batteriekapazität und die damit verbundene Reichweite
Quelle: Eon AG


Geladen wird meist zuhause

Beim Laden des Fahrzeugs setzt der Großteil der 2.500 Befragten, bei denen Eigenheim-Besitz nicht explizit abgefragt wurde, auf die heimische Wallbox (64 %). 15 % fahren zumeist öffentliche Ladesäulen an, 7 % laden meistens am Arbeitsplatz. Vor die Wahl gestellt, ob sie auf der Langstrecke lieber möglichst schnell laden oder den leeren Akku an speziellen Stationen durch einen gefüllten tauschen lassen würden, spricht sich mit 74 % die klare Mehrheit für den klassischen Ladevorgang aus. Einen Batterietausch würden nur 14 % bevorzugen.

Kein Thema mehr ist − wohl aufgrund der fortschreitenden Batterietechnik − die noch vor einiger Zeit vielzitierte "Reichweitenangst". Über 70 % sorgen sich praktisch nie oder nur selten, dass die Reichweite ihres E-Fahrzeugs nicht ausreichend sein könnte. Bei den Anschaffungsmöglichkeiten bevorzugen die meisten der befragten E-Mobilisten den Kauf des Fahrzeugs (41 %), ein gutes Viertel fährt mit einem geleasten Fahrzeug, 9 % geben an, das E-Auto finanziert zu haben. 6 % fahren es als Dienstwagen. Ein Auto-Abo nutzen nur knapp 2 %, 16 % machten keine Angabe.

Freitag, 26.08.2022, 12:15 Uhr
Davina Spohn

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