Mit dem starken Ausbau des Öl– und Gasgeschäfts hat der BASF-Konzern eindeutig auf das richtige Pferd gesetzt. Während andere Chemiekonzerne zum Teil unter drastisch gestiegenen Rohstoffkosten litten, gelang es der BASF dies durch sprudelnde Gewinne aus dem eigenen Öl- und Gasgeschäft mehr als auszugleichen.
Im wesentlichen durch höhere Preise und den harten US-Dollar stieg der Umsatz des bei der Wintershall AG, Kassel, konzentrierten Öl- und Gasgeschäftes zwar um knapp 30 % auf 3,96 (3,05) Mrd. Euro – bleibt aber damit die kleinste Sparte des nach eigenen Angaben vor dem US-Riesen DuPont de Nemours größten Chemiekonzerns der Welt. Doch mit einem um 76,8 % auf 1,31 (0,74) Mrd.
Mittwoch, 14.03.2001, 14:28 Uhr
Katharina Otzen
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