Der österreichische Wirtschaftsminister Martin Bartenstein will die österreichische Stromlösung nun selbst in die Hand nehmen: Er kündigte heute einen Gegenvorschlag zu dem Angebot von EVN/Tiwag/Wienstrom an, ihre Anteile am Verbund zugunsten einer Beteiligung an der Austrian Hydro Power abzugeben.
Wie die Nachrichtenagentur apa meldet, äußerte sich Bartenstein zum vorliegenden Vorschlag nicht, sondern kündigte lediglich an, seine Lösung werde die notwendige Entflechtung in der Energiewirtschaft zum Ziel haben. Vor einigen Tagen hatte der Wirtschaftsminister daran erinnert, dass eine österreichische Lösung auch ohne die EVN möglich sei. Schließlich habe der Verbund starke Bande zur Estag und
Freitag, 16.03.2001, 15:32 Uhr
Angelika Riedel
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