Nach Einschätzung von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso haben die bislang vorgegebenen politischen Rahmenbedingungen zu keinem funktionierenden Wettbewerb auf dem europäischen Energiemarkt geführt. Deshalb will Barroso neue Gesetze einführen, um unter anderem die Monopolstellung vieler Konzerne zu brechen.
Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) werde der EU-Kommissionspräsident die Entmachtung von Energiekonzernen vorschlagen, die sowohl Produktion als auch Vertrieb kontrollieren. Die von der Brüsseler Behörde bereits vorgegebene gesellschaftsrechtliche Trennung (Unbundling) habe nach Ansicht von Barroso nicht für mehr Wettbewerb auf den Energiemärkten geführt. Wie die FTD berichte
Dienstag, 12.09.2006, 09:18 Uhr
Andreas Kögler
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