Die Bard-Gruppe bleibt weiterhin das Sorgenkind der deutschen Offshore-Windindustrie. Die Suche nach einem Investor, der alle Produktionseinheiten an den Standorten Emden, Cuxhaven und Bremen übernimmt, ist bislang ohne Erfolg geblieben.
Ursprünglich wollte Bard in diesem Frühjahr Klarheit haben, wie es weitergeht. Immer wieder hieß es, dass große Industriekonzerne wie Daewoo (Südkorea) und General Electric Interesse an einer Ãœbernahme des deutschen Offshore-Windkraftpioniers hätten. Wenn nicht bald ein Investor gefunden wird, schließt Geschäftsführer Bernd Renneberg „Teilverkäufe" des Unternehmens nicht mehr aus.
Mittwoch, 13.06.2012, 09:03 Uhr
Ralf Köpke
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