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Energie & Management > Wasserstoff - BAM koordiniert Cluster
Bild: Shutterstock, Alexander Limbach
Wasserstoff

BAM koordiniert Cluster "Sicherheit und Akzeptanz"

Wasserstoff gilt als entscheidend für die Energiewende - ist aber auch ein in der Handhabung schwieriger Stoff. Für Sicherheit und Akzeptanz soll ein Forschungscluster sorgen. 
Mehr als 100 Mitglieder umfasst der Cluster „Sicherheit und Akzeptanz“ im neuen Forschungsnetzwerk Wasserstoff der Bundesregierung. Sie treffen sich am 24. März zu einer digitalen Auftaktveranstaltung. Koordiniert wird der Cluster von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

Mit ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie zielt die Bundesregierung darauf, Deutschland eine globale Führungsrolle im Bereich der modernen Wasserstofftechnologien zu sichern. Teil der Strategie ist die Gründung eines Forschungsnetzwerks Wasserstoff, das im September 2020 seine Arbeit aufgenommen hat. Es soll als ein offenes Expertenforum zur Vernetzung und zum fachlichen Austausch zwischen Industrie, Hochschulen und Forschungsinstituten dienen. 

Mehr als 1.100 Mitglieder zählen bereits zu dem neuen Forschungsnetzwerk, das sich in vier thematische Cluster gliedert: Erzeugung, Infrastruktur, Nutzung sowie Sicherheit und Akzeptanz. Sprecher des Clusters Sicherheit und Akzeptanz ist Kai Holtappels vom BAM. Der Cluster soll insbesondere Sicherheitsaspekte von Komponenten und Anlagen betrachten, von der Erzeugung über die Speicherung und den Transport bis zur Nutzung von Wasserstoff. Auch wird es um international einheitliche Normen, Standards und Prüfrichtlinien gehen. 

„Die Wasserstofftechnologie ist zentral für das Gelingen der Energiewende“, so BAM-Präsident Ulrich Panne. „Mit unserer Forschung auf diesem Gebiet schaffen wir Vertrauen in die neue Technologie. Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für ihre Akzeptanz.“ 

Die BAM, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, forscht seit längerem intensiv zu Wasserstoff. Die Themenpalette reicht dabei von Standards für marktreife Power-to-Gas-Technologien bis zur Frage, welche Werkstoffe am besten für das extrem flüchtige Gas Wasserstoff geeignet sind. Im September 2020 hat die BAM ihre Expertise auf diesem Gebiet in dem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM gebündelt. 

Weiterführende Informationen finden sich in der Broschüre "Wasserstoff - Unser Beitrag zur Sicherheit", der von der Website der BAM heruntergeladen werden kann.

Mittwoch, 24.03.2021, 13:18 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Wasserstoff - BAM koordiniert Cluster
Bild: Shutterstock, Alexander Limbach
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BAM koordiniert Cluster "Sicherheit und Akzeptanz"
Wasserstoff gilt als entscheidend für die Energiewende - ist aber auch ein in der Handhabung schwieriger Stoff. Für Sicherheit und Akzeptanz soll ein Forschungscluster sorgen. 
Mehr als 100 Mitglieder umfasst der Cluster „Sicherheit und Akzeptanz“ im neuen Forschungsnetzwerk Wasserstoff der Bundesregierung. Sie treffen sich am 24. März zu einer digitalen Auftaktveranstaltung. Koordiniert wird der Cluster von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

Mit ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie zielt die Bundesregierung darauf, Deutschland eine globale Führungsrolle im Bereich der modernen Wasserstofftechnologien zu sichern. Teil der Strategie ist die Gründung eines Forschungsnetzwerks Wasserstoff, das im September 2020 seine Arbeit aufgenommen hat. Es soll als ein offenes Expertenforum zur Vernetzung und zum fachlichen Austausch zwischen Industrie, Hochschulen und Forschungsinstituten dienen. 

Mehr als 1.100 Mitglieder zählen bereits zu dem neuen Forschungsnetzwerk, das sich in vier thematische Cluster gliedert: Erzeugung, Infrastruktur, Nutzung sowie Sicherheit und Akzeptanz. Sprecher des Clusters Sicherheit und Akzeptanz ist Kai Holtappels vom BAM. Der Cluster soll insbesondere Sicherheitsaspekte von Komponenten und Anlagen betrachten, von der Erzeugung über die Speicherung und den Transport bis zur Nutzung von Wasserstoff. Auch wird es um international einheitliche Normen, Standards und Prüfrichtlinien gehen. 

„Die Wasserstofftechnologie ist zentral für das Gelingen der Energiewende“, so BAM-Präsident Ulrich Panne. „Mit unserer Forschung auf diesem Gebiet schaffen wir Vertrauen in die neue Technologie. Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für ihre Akzeptanz.“ 

Die BAM, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, forscht seit längerem intensiv zu Wasserstoff. Die Themenpalette reicht dabei von Standards für marktreife Power-to-Gas-Technologien bis zur Frage, welche Werkstoffe am besten für das extrem flüchtige Gas Wasserstoff geeignet sind. Im September 2020 hat die BAM ihre Expertise auf diesem Gebiet in dem Kompetenzzentrum H2Safety@BAM gebündelt. 

Weiterführende Informationen finden sich in der Broschüre "Wasserstoff - Unser Beitrag zur Sicherheit", der von der Website der BAM heruntergeladen werden kann.

Mittwoch, 24.03.2021, 13:18 Uhr
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