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Energie & Management > Effizienz - Badische Kommunen schließen sich zum Sparen zusammen
Quelle: Fotolia / Photo-K
Effizienz

Badische Kommunen schließen sich zum Sparen zusammen

Sechs Städte in Baden-Württemberg wollen gemeinsam Energie sparen, gemeinsam mit ihren Stadtwerken. Selbiges haben auch vier Städte in Nordrhein-Westfalen angekündigt.
In Baden-Württemberg haben sechs Städte eine Kampagne zum Energiesparen ins Leben gerufen. Sie wollen den Energieverbrauch in der Region um 20 % senken. Derweil fahren die Kommunen Hückeswagen, Wermelskirchen, Wipperfürth und Kürten in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der BEW Bergischen Energie- und Wasser-GmbH ebenfalls eine Energiespar-Kampagne.

In Baden-Württemberg war nach Angaben der Stadtwerke der Karlsruher Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) der Initiator der Aktion. Zusammen mit den Städten Baden-Baden, Rastatt, Ettlingen, Rheinstetten, Bruchsal und Bretten sei der „Energiepakt“ ins Leben gerufen worden. Ziel ist es, den Energieverbrauch in den genannten Kommunen um 20 % zu senken. Dazu würden die einzelnen Städte in den kommenden Wochen „Vorträge, Beratungsangebote und konkrete Hilfestellungen zum Thema auf den Weg bringen“, heißt es von den Stadtwerken Karlsruhe.

Spezielle Botschafter und Botschafterinnen sollen in Schulen und Vereinen im Rahmen von Veranstaltungen und Experten-Interviews über das Energiesparen informieren und für das Thema sensibilisieren. „Wichtig ist vor allem, eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen“, heißt es weiter. Zudem wurde von den Stadtwerken Karlsruhe die Internetseite www.swka.de/energie-pakt-ka erstellt, die das Herzstück der Kampagne darstelle:
  • Die Seite bietet zahlreiche Energiespartipps,
  • erklärt die Hintergründe der Energiemarktsituation
  • und weist auf Beratungs- und Hilfsangebote hin.
Die Kampagne in NRW

Die vier verbündeten Kommunen in Nordrhein-Westfalen setzen bei der Wissensvermittlung ebenfalls auf das Internet. „Die Energiesparkampagne soll auf den Internetseiten der vier Kommunen und der BEW, ihren sozialen Medien und in den regionalen Tageszeitungen starten“, teilte der Versorger mit. Ein konkretes Einsparziel wurde allerdings nicht ausgegeben.

Gleichzeitig soll die Kampagne zeigen, wie Vertreter und Vertreterinnen der Kommunen und des Energieversorgers persönlich Energie sparen. „Wir planen, dass die Heizung bei BEW bis Oktober ausbleibt, und im Winter werden die Heizzeiten weiter verkürzt und niedrigere Raum-Temperaturen programmiert“, heißt es vom Versorger. „Es geht darum, mehr Menschen zu weniger Verbrauch zu bewegen“, so Jens Langner, Geschäftsführer der BEW. „Das ist entscheidend, damit Deutschland in der kalten Jahreszeit nicht das Gas ausgeht.“

Mittwoch, 24.08.2022, 17:29 Uhr
Stefan Sagmeister
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Badische Kommunen schließen sich zum Sparen zusammen
Sechs Städte in Baden-Württemberg wollen gemeinsam Energie sparen, gemeinsam mit ihren Stadtwerken. Selbiges haben auch vier Städte in Nordrhein-Westfalen angekündigt.
In Baden-Württemberg haben sechs Städte eine Kampagne zum Energiesparen ins Leben gerufen. Sie wollen den Energieverbrauch in der Region um 20 % senken. Derweil fahren die Kommunen Hückeswagen, Wermelskirchen, Wipperfürth und Kürten in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der BEW Bergischen Energie- und Wasser-GmbH ebenfalls eine Energiespar-Kampagne.

In Baden-Württemberg war nach Angaben der Stadtwerke der Karlsruher Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) der Initiator der Aktion. Zusammen mit den Städten Baden-Baden, Rastatt, Ettlingen, Rheinstetten, Bruchsal und Bretten sei der „Energiepakt“ ins Leben gerufen worden. Ziel ist es, den Energieverbrauch in den genannten Kommunen um 20 % zu senken. Dazu würden die einzelnen Städte in den kommenden Wochen „Vorträge, Beratungsangebote und konkrete Hilfestellungen zum Thema auf den Weg bringen“, heißt es von den Stadtwerken Karlsruhe.

Spezielle Botschafter und Botschafterinnen sollen in Schulen und Vereinen im Rahmen von Veranstaltungen und Experten-Interviews über das Energiesparen informieren und für das Thema sensibilisieren. „Wichtig ist vor allem, eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen“, heißt es weiter. Zudem wurde von den Stadtwerken Karlsruhe die Internetseite www.swka.de/energie-pakt-ka erstellt, die das Herzstück der Kampagne darstelle:
  • Die Seite bietet zahlreiche Energiespartipps,
  • erklärt die Hintergründe der Energiemarktsituation
  • und weist auf Beratungs- und Hilfsangebote hin.
Die Kampagne in NRW

Die vier verbündeten Kommunen in Nordrhein-Westfalen setzen bei der Wissensvermittlung ebenfalls auf das Internet. „Die Energiesparkampagne soll auf den Internetseiten der vier Kommunen und der BEW, ihren sozialen Medien und in den regionalen Tageszeitungen starten“, teilte der Versorger mit. Ein konkretes Einsparziel wurde allerdings nicht ausgegeben.

Gleichzeitig soll die Kampagne zeigen, wie Vertreter und Vertreterinnen der Kommunen und des Energieversorgers persönlich Energie sparen. „Wir planen, dass die Heizung bei BEW bis Oktober ausbleibt, und im Winter werden die Heizzeiten weiter verkürzt und niedrigere Raum-Temperaturen programmiert“, heißt es vom Versorger. „Es geht darum, mehr Menschen zu weniger Verbrauch zu bewegen“, so Jens Langner, Geschäftsführer der BEW. „Das ist entscheidend, damit Deutschland in der kalten Jahreszeit nicht das Gas ausgeht.“

Mittwoch, 24.08.2022, 17:29 Uhr
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