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Energie & Management > Vertrieb - Badenova justiert Split-Tarife für Gas nach oben
Quelle: Shutterstock / REDPIXELPL
Vertrieb

Badenova justiert Split-Tarife für Gas nach oben

Der Energieversorger Badenova stellt sich auf weitere Verbraucher in der Ersatzversorgung ein. Das Unternehmen hebt für Neu- und Bestandskunden die Gaspreise an.
Wegen der hohen Großhandelspreise müsse man den separaten Grund- und Ersatzversorgungstarif nochmals anpassen, teilt Badenova mit. Der neue Split-Tarif gelten für alle Verbraucher, die neu ab 22. März beliefert oder dann aus der Ersatz- in die Grundversorgung wechseln. Bei einem Jahresverbrauch bis 4.000 kW beträgt der Arbeitspreis künftig 20,06 Cent je kWh brutto. Davor zahlten diese Neukunden – Stichtag 15. Dezember – 17,14 Cent brutto.

„Die stark gestiegenen Börsenpreise für Erdgas erhöhen das Risiko, dass weitere Energie-Discounter mit kurzfristigem Einkaufsmodell ihre Belieferung einstellen oder sogar in die Insolvenz gehen“, erklärt das Freiburger Unternehmen den Schritt.

Zudem justiert es die Preise für Bestandskunden nach. Die Tariferhöhung erfolgt zum 1. Mai und betrifft Kunden, die vor dem 22. März in Ersatzversorgung rutschten oder von da in die Grundversorgung umgestellt werden. Der neue Arbeitspreis beläuft sich auf 12,92 Cent je kWh bei einem jährlichen Verbrauch bis 4.000 kWh. Bis 30. April beträgt er 8,16 Cent. Dank langfristiger Beschaffungsstrategie müsse nur ein Teil der für die Bestandskunden benötigten Energiemengen zu den aktuellen Marktpreisen beschafft werden, dies wirke sich preismildernd aus, erklärt der Regionalversorger.

Freitag, 18.03.2022, 12:42 Uhr
Manfred Fischer
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Badenova justiert Split-Tarife für Gas nach oben
Der Energieversorger Badenova stellt sich auf weitere Verbraucher in der Ersatzversorgung ein. Das Unternehmen hebt für Neu- und Bestandskunden die Gaspreise an.
Wegen der hohen Großhandelspreise müsse man den separaten Grund- und Ersatzversorgungstarif nochmals anpassen, teilt Badenova mit. Der neue Split-Tarif gelten für alle Verbraucher, die neu ab 22. März beliefert oder dann aus der Ersatz- in die Grundversorgung wechseln. Bei einem Jahresverbrauch bis 4.000 kW beträgt der Arbeitspreis künftig 20,06 Cent je kWh brutto. Davor zahlten diese Neukunden – Stichtag 15. Dezember – 17,14 Cent brutto.

„Die stark gestiegenen Börsenpreise für Erdgas erhöhen das Risiko, dass weitere Energie-Discounter mit kurzfristigem Einkaufsmodell ihre Belieferung einstellen oder sogar in die Insolvenz gehen“, erklärt das Freiburger Unternehmen den Schritt.

Zudem justiert es die Preise für Bestandskunden nach. Die Tariferhöhung erfolgt zum 1. Mai und betrifft Kunden, die vor dem 22. März in Ersatzversorgung rutschten oder von da in die Grundversorgung umgestellt werden. Der neue Arbeitspreis beläuft sich auf 12,92 Cent je kWh bei einem jährlichen Verbrauch bis 4.000 kWh. Bis 30. April beträgt er 8,16 Cent. Dank langfristiger Beschaffungsstrategie müsse nur ein Teil der für die Bestandskunden benötigten Energiemengen zu den aktuellen Marktpreisen beschafft werden, dies wirke sich preismildernd aus, erklärt der Regionalversorger.

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