Das Land Baden-Württemberg will seine Anteile an dem Karlsruher EnBW-Konzern wieder abgeben, falls der französische Versorger EdF nicht knapp die Hälfte des Kaufpreises zurückerstattet.
Die damalige schwarz-gelbe Landesregierung hatte im Dezember 2010 für rund 4,7 Mrd. Euro 45,01 % der EnBW-Anteile von EdF erworben. Die Transaktion wurde nach dem Regierungswechsel in Baden-Württemberg durch die neue rot-grüne Koalition im Rahmen eines Untersuchungsausschusses beleuchtet. Rot-Grün kritisierte die Vorgehensweise bei der Übernahme und die Höhe des Kaufpreises. Nach Agentur
Donnerstag, 14.06.2012, 11:44 Uhr
Andreas Kögler
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