Der Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG, Helmut Schmitz, prüft, ob der Verkauf von Anteilen an der HDW-Werft rückgängig gemacht werden kann. Außerdem hat heute die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Strafanzeige gegen den früheren Vorstandschef Klaus Lederer gestellt.
„Ich hatte die Wahl und habe mich für den Spaß entschieden“, tönte Babcock-Chef Klaus G. Lederer Ende März und verabschiedete sich aus Oberhausen Richtung Ostseeküste. Kurz zuvor hatte er aus Babcock-Besitz 25 Prozent der Anteile an den Kieler Howaldtswerken Deutsche Werft AG (HDW) an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft. Zudem hatte er OEP auch die restlichen von Babc
Donnerstag, 11.07.2002, 15:55 Uhr
Kai Eckert
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