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Energie & Management > Stromspeicher - Avacon testet Erneuerbaren-Einbindung ins Verteilnetz
Bild: Fotolia, sdecoret
Stromspeicher

Avacon testet Erneuerbaren-Einbindung ins Verteilnetz

Im Projekt "Energieplattform Twistringen" simuliert  Avacon zusammen mit Rolls-Royce, wie Energiegemeinschaften ihr Netz unabhängig vom öffentlichen Stromnetz nutzen können.
Für den in Twistringen (Niedersachsen) geplanten Feldtest der Avacon hat die Rolls-Royce Power Systems AG, ein Anbieter von kompletten Antriebs- und Energiesystemen, einen 20-Fuß-Batteriespeicher der Marke "MTU" geliefert. Dieser hat, wie der Netzbetreiber Avacon mitteilt, eine Kapazität von 1.000 kWh und eine Leistung von 800 kVA.

Im demnächst startenden Pilotprojekt "Energieplattform Twistringen" will Avacon untersuchen, wie sich Strom in einer Energiegemeinschaft erzeugen, verbrauchen und speichern lässt. Dem Batteriespeicher kommt dabei die Aufgabe zu, den Ausgleich zwischen der ungleichmäßig anfallenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien vor Ort und dem Verbrauch von Haushalten und Betrieben innerhalb des Ortsnetzes zu schaffen.

"Das mtu-EnergyPack speichert Strom aus jeder Energiequelle und liefert ihn bei Bedarf an die Energiegemeinschaft", erklärt Cordelia Thielitz, Leiterin des Geschäftsfelds Microgrid Solutions beim Rolls-Royce Power Systems. Dadurch könnten ein Großteil des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt und relevante Mengen an fossilem Kraftstoff eingespart werden. "Somit passt sich der Batteriespeicher an die sich verändernde Energielandschaft an."

Freiwillige Verbraucher gesucht

Der Netzbetreiber setzt in seinem Projekt auf freiwillige Teilnehmer aus der Region. Diese sollen mithilfe einer intelligenten Steuerungslösung in Kombination mit dem Batteriepack mit möglichst viel lokal erzeugtem Strom versorgt werden. 

Unterstützt wird das Pilotprojekt von "PlatOne" (Platform for Operation of distribution Networks), einer von der EU geförderten Vereinigung für Verteilnetze.

Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) vertreibt mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Marke "MTU" schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie sowie Diesel- und Gassysteme und Batteriecontainer für sicherheitskritische Anwendungen, zur Dauerstromerzeugung, für Kraft-Wärme-Kopplung und für Microgrids. 
 
Herzstück für den Feldtest: Anlieferung des Batteriespeichers in Twistringen
Bild: Rolls-Royce Power Systems AG

Mittwoch, 24.02.2021, 15:26 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Stromspeicher - Avacon testet Erneuerbaren-Einbindung ins Verteilnetz
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Avacon testet Erneuerbaren-Einbindung ins Verteilnetz
Im Projekt "Energieplattform Twistringen" simuliert  Avacon zusammen mit Rolls-Royce, wie Energiegemeinschaften ihr Netz unabhängig vom öffentlichen Stromnetz nutzen können.
Für den in Twistringen (Niedersachsen) geplanten Feldtest der Avacon hat die Rolls-Royce Power Systems AG, ein Anbieter von kompletten Antriebs- und Energiesystemen, einen 20-Fuß-Batteriespeicher der Marke "MTU" geliefert. Dieser hat, wie der Netzbetreiber Avacon mitteilt, eine Kapazität von 1.000 kWh und eine Leistung von 800 kVA.

Im demnächst startenden Pilotprojekt "Energieplattform Twistringen" will Avacon untersuchen, wie sich Strom in einer Energiegemeinschaft erzeugen, verbrauchen und speichern lässt. Dem Batteriespeicher kommt dabei die Aufgabe zu, den Ausgleich zwischen der ungleichmäßig anfallenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien vor Ort und dem Verbrauch von Haushalten und Betrieben innerhalb des Ortsnetzes zu schaffen.

"Das mtu-EnergyPack speichert Strom aus jeder Energiequelle und liefert ihn bei Bedarf an die Energiegemeinschaft", erklärt Cordelia Thielitz, Leiterin des Geschäftsfelds Microgrid Solutions beim Rolls-Royce Power Systems. Dadurch könnten ein Großteil des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gedeckt und relevante Mengen an fossilem Kraftstoff eingespart werden. "Somit passt sich der Batteriespeicher an die sich verändernde Energielandschaft an."

Freiwillige Verbraucher gesucht

Der Netzbetreiber setzt in seinem Projekt auf freiwillige Teilnehmer aus der Region. Diese sollen mithilfe einer intelligenten Steuerungslösung in Kombination mit dem Batteriepack mit möglichst viel lokal erzeugtem Strom versorgt werden. 

Unterstützt wird das Pilotprojekt von "PlatOne" (Platform for Operation of distribution Networks), einer von der EU geförderten Vereinigung für Verteilnetze.

Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) vertreibt mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Marke "MTU" schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie sowie Diesel- und Gassysteme und Batteriecontainer für sicherheitskritische Anwendungen, zur Dauerstromerzeugung, für Kraft-Wärme-Kopplung und für Microgrids. 
 
Herzstück für den Feldtest: Anlieferung des Batteriespeichers in Twistringen
Bild: Rolls-Royce Power Systems AG

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