Dass Sir Philip Watts, der seit Wochen umstrittene Vorstandschef des Ölmultis Royal Dutch Shell, nun doch vorzeitig seinen Hut nehmen musste, überrascht weniger als die Wahl seines Nachfolgers.
Statt des von manchen Analysten in London benannten, 49 Jahre jungen Walter van de Vijver, dem bisherigen Chef der Exploration und Produktion (E&P), wählte der für 60 Prozent der Shell-Aktien zuständige mächtige niederländische Aufsichtsrat den 56jährigen Jeroen van der Veer, bisher Chef der Koninklijke Nederlandse Petroleum Maatschappei in Den Haag an die Konzernspitze. Und nicht nur das: Der
Donnerstag, 4.03.2004, 17:55 Uhr
Katharina Otzen
© 2024 Energie & Management GmbH