In Sachsen-Anhalt werden die Müllverbrennungsanlagen deutlich stärker ausgebaut als in Sachsen und Thüringen. Die Betreiber zielen damit auf die Entsorgungsmärkte der Nachbarländer.
Das seit Juni 2005 geltende Deponierungsverbot für unvorbehandelten Hausmüll, Sperrmüll und hausmüllähnliche Abfälle aus dem Gewerbe hat in Sachsen-Anhalt zu einem Aufschwung der Müllverbrennung geführt. Schon die bisher in Betrieb befindlichen Anlagen (MVA) in Magdeburg-Rothensee, Leuna und Zorbau sowie die Mitverbrennungsanlage in Amsdorf können jährlich 868 000 t Abfälle auf thermischem Weg
Mittwoch, 28.12.2005, 11:19 Uhr
Stefan Schroeter
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