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Die französische Atomaufsicht ASN hat bei einer Untersuchung eine "Anomalie" beim Reaktorbehälter des im Bau befindlichen Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) im nordfranzösischen Flamanville festgestellt.
Nach Angaben der Behörde gebe es "Anomalien in der Zusammensetzung der Stahlwand des Deckels und des Bodens". Es sei eine hohe Konzentration von Kohlenstoff festgestellt worden, die zu einer geringeren mechanischen Belastbarkeit führen könne. Umweltministerin Segolene Royal habe den Anlagenbauer Areva aufgefordert, neue Tests in Flamanville durchzuführen und Konsequenzen aus den Befunden zu ziehen
Mittwoch, 8.04.2015, 15:21 Uhr
Andreas Kögler
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