Zu Wochenbeginn sorgten noch die Ölpreise dafür, dass die Commodity-Märkte zitterten und in der Folge auch die Stromnotierungen anstiegen. Am Mittwoch gab sich jedoch ein anderes altes Schreckgespenst die Ehre: Eine für kommende Woche angekündigte Kältewelle trieb die Terminpreise im deutschen Stromhandel in zum Teil abenteuerliche Höhen.
Zitternde Wetterfrösche„Heute Vormittag war der Teufel los“, bekannte ein Trader und verwies auf die hohe Volatilität im Markt. Wie der Trader berichtete, kletterte das Jahresband Baseload 2007 zunächst um 95 Cent auf 54,30 Euro/MWh nach oben, am frühen Nachmittag notierte der Kontrakt bei 55,00 Euro/MWh. An den anderen Commodity-Märkten spielten die Preise e
Mittwoch, 18.01.2006, 16:45 Uhr
Andreas Kögler
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