Das Wirtschaftsministerium Thüringen hat gegen 27 Stadtwerke und Netzbetreiber im Land kartellrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts überhöhter Durchleitungsgebühren eingeleitet.
Wie ein Ministeriumssprecher heute in Erfurt mitteilte, hätten die Unternehmen ihre Monopolstellung offenbar missbraucht, um mögliche Konkurrenten mit überteuerten Netzgebühren zu benachteiligen. Nun müssen die beschuldigten Energieversorger Rechenschaft zu den Preisunterschieden abgeben. Sollten die Unternehmen ihre Gebühren nicht senken oder mit besonderen Strukturproblemen erklären können, werd
Freitag, 23.11.2001, 15:58 Uhr
Michael Pecka
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