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Energie & Management > Politik  - Auch Linkspartei dringt auf Kohleausstieg bis 2030
Politik

Auch Linkspartei dringt auf Kohleausstieg bis 2030

Neben den Grünen sowie neuerdings CSU-Chef Markus Söder dringt auch die Linkspartei auf ein Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030.
"Wir müssen bei der Energiewende vorankommen, das heißt auch schneller aus der Kohle raus", sagte Parteichefin Janine Wissler den Sendern RTL und n-tv. Das bislang vorgesehenen Enddatum spätestens 2038 sei "viel zu spät, das muss man beschleunigen", hob sie hervor.
"Es ist wichtig, beim Klimaschutz jetzt voranzukommen", mahnte Wissler weiter. Es müsse "Schluss mit der Politik der verlorenen Zeit" sein, nötig seien "jetzt konkrete Maßnahmen". Dazu gehörten auch ein besserer Schutz der Wälder sowie ein stärkerer Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel.
Mit Blick auf die Flutkatastrophe vor allem im Westen Deutschlands forderte Wissler auch einen besseren Hochwasserschutz. "Wir müssen nach der Katastrophe Lehren ziehen und unsere Städte und Gemeinden sicher machen für die Klimafolgen", sagte sie. Wichtig sei, "Flächen zu renaturieren und zu entsiegeln". Die Finanzierung dürfe dabei kein Hindernis sein, sagte die Linken-Politikerin. 
 

Sonntag, 18.07.2021, 12:23 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Auch Linkspartei dringt auf Kohleausstieg bis 2030
Neben den Grünen sowie neuerdings CSU-Chef Markus Söder dringt auch die Linkspartei auf ein Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030.
"Wir müssen bei der Energiewende vorankommen, das heißt auch schneller aus der Kohle raus", sagte Parteichefin Janine Wissler den Sendern RTL und n-tv. Das bislang vorgesehenen Enddatum spätestens 2038 sei "viel zu spät, das muss man beschleunigen", hob sie hervor.
"Es ist wichtig, beim Klimaschutz jetzt voranzukommen", mahnte Wissler weiter. Es müsse "Schluss mit der Politik der verlorenen Zeit" sein, nötig seien "jetzt konkrete Maßnahmen". Dazu gehörten auch ein besserer Schutz der Wälder sowie ein stärkerer Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel.
Mit Blick auf die Flutkatastrophe vor allem im Westen Deutschlands forderte Wissler auch einen besseren Hochwasserschutz. "Wir müssen nach der Katastrophe Lehren ziehen und unsere Städte und Gemeinden sicher machen für die Klimafolgen", sagte sie. Wichtig sei, "Flächen zu renaturieren und zu entsiegeln". Die Finanzierung dürfe dabei kein Hindernis sein, sagte die Linken-Politikerin. 
 

Sonntag, 18.07.2021, 12:23 Uhr
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