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Die Agora Energiewende beleuchtet in einer aktuellen Studie die aktuellen Vorschläge zur Reform des Europäischen Emissionshandelssystems (ETS). Ohne beherzte Reform werde dieses Klimaschutzinstrument dauerhaft scheitern, so die Analyse.
Die Agora kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie andere Untersuchungen: Nur die schnelle Einführung einer Marktstabilitätsreserve kann demnach die CO2-Preise mittelfristig stützen. Dennoch sind bis 2020 zusätzliche nationale Klimaschutzinstrumente nötig. „Ohne eine schnell wirkende Reform ist der Emissionshandel als Instrument der europäischen Klimapolitik tot“, stellen die Autoren klar. D
Mittwoch, 11.02.2015, 12:14 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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