Die neueste Ausgabe des US-Wissenschaftsmagazins „Science“ berichtet über ein Gruppe von keramischen Werkstoffen, die durch Radioaktivität verursachte Schäden bis zu einem gewissen Grad tolerieren können, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren.
Konkret heißt das, sie „kitten“ kleinere Risse und Verquellungen quasi von selbst und besitzen deswegen eine wesentlich längere Lebensdauer als die heute zur Ummäntelung abgebrannter Brennelemente benutzten Werkstoffe. Die neuen Werkstoffe könnten dem Langzeiteffekt radioaktiver Strahlung widerstehen, schreibt einer der an der Entwicklung beteiligten Wissenschaftler. In ihrer Struktur
Freitag, 4.08.2000, 13:56 Uhr
Angelika Riedel
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