Das Deutsche Atomforum e.V. (DAtF) in Bonn drängt trotz des zwischen Stromwirtschaft und Bundesregierung vereinbarten Ausstiegs aus der Kernenergie auf Perspektiven für Atom-Strom. Im Vorfeld der Wintertagung erklärte Christian Wilson, Sprecher des DAtF, heute in Berlin, dass die bundesdeutschen Kernkraftwerke 2002 insgesamt 164,8 Mrd. kWh Strom erzeugt und damit praktisch 50 % des Grundlastbedarfs gedeckt hätten .
Wilson sagte weiter, die Produktionszahlen seien die Bestätigung, dass auch künftig die Stromerzeugung aus Kernkraftwerken einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit des Industriestandorts Deutschland leisten müsse. 2002 waren die Kernkraftwerke durchschnittlich 7 503 Stunden am Netz. Das entspricht bei 8 760 Jahresstunden einer Verfügbarkeit von etwa 86 %. Damit deckt die
Dienstag, 28.01.2003, 16:32 Uhr
Cerstin Gammelin
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