Die Atel AG im schweizerischen Olten hat im vergangenen Jahr 82 % ihres Energiegeschäftes außerhalb der Schweiz gemacht; so stammten 7 % des Handelsvolumens an den deutschen Strombörsen von der Atel. Das Unternehmen hat von 1998 bis 2001 seinen Stromabsatz fast verdoppelt. Wie es weiter geht, schildert Atel-CEO Alessandro Sala im Gespräch.
„Wir brauchen das EMG, damit wir wieder klare Spielregeln haben“, sagt der Atel-Chef, „erst dann wird wieder investiert, was für die Versorgungssicherheit wichtig ist.“ Als „Liberaler“ habe er zwar schon Mühe mit den übermäßigen regionalpolitischen, ökologischen und sozialen Regulierungen des EMG, „aber das Gesetz brauchen wir, damit wir wieder arbeiten
Montag, 26.08.2002, 09:35 Uhr
Helmut Sendner
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