Die rund 126 000 Fässer mit leicht- und mittelradioaktivem Amtommüll, die derzeit im einsturzgefährdeten Endlager Asse bei Wolfenbüttel gelagert sind, sollen nach einem Gutachten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zurückgeholt werden.
Die Rückholung der Abfälle aus Asse sei nach jetzigem Kenntnisstand die beste Variante im weiteren Umgang mit den dort gelagerten Abfällen, teilte das BfS am 15. Januar mit. Das Bundesamt hatte einen Optionenvergleich zur Schließung der Asse durchgeführt und dabei geprüft, ob neben der Rückholung auch die Vollverfüllung der Schachtanlage sowie die Umlagerung der Abfälle in tiefere Schichten der As
Freitag, 15.01.2010, 15:47 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH