Bild: TVO/Hannu Huovila
Die Probleme mit dem Bau des neuen Atomreaktors EPR im französischen Flamanville nehmen kein Ende. Nun hat sich heraus gestellt, dass die nationalen Überwachungsbehörden viel zu spät über den mangelhaften Stahl im Deckel des Reaktorbehälters informiert wurden. Und während der französische Nuklearsektor in Finanznöten steckt, träumen manche Politiker immer noch von einer Renaissance der Sparte.
Seit 2006 wusste Areva, das den EPR (Europäischer Druckwasser-Reaktor) als erstes Exemplar der neuen Reaktorgeneration für EdF errichtet, bereits über die Probleme mit dem Deckel des Reaktorbehälters Bescheid. Das enthüllte das französische Politik-Satireblatt „Canard enchaîné“ Anfang Juli. EdF hatte Ende November vergangenen Jahres ein Problem angezeigt, Areva jedoch teil
Montag, 13.07.2015, 15:00 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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