Der französische Atomtechnik-Konzern Areva hat sich mit 51 % am deutschen Windturbinen-Hersteller Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH beteiligt. Dieses Engagement bietet den Branchenexperten, die sich von 18. bis 22. September in Husum auf der weltweit größten Windenergie-Messe Husumwind treffen, reichlich Gesprächstoff.
Nach dem im Frühjahr gescheiterten Übernahmeversuch der Hamburger REpower Systems AG verstärken die Franzosen ihr Engagement im Windkraftsektor. "Wir wollen unsere Position bei der CO2-freien Energieerzeugung weiter ausbauen", ließ das Areva-Management zum Multibrid-Einstieg verlautbaren. Nach eigenen Angaben hat Areva 150 Mio. Euro für das Multibrid-Paket bezahlt.Seit Wochen gab es in der
Montag, 17.09.2007, 10:59 Uhr
Ralf Köpke
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