Die Stadtwerke Kiel AG erwägen, ihre 50-prozentige Beteiligung an dem Telefonunternehmen KielNet zu verkaufen, um die Nachfolgekosten durch den Erwerb des Berliner Stromversorgers Ares EnergieDirekt GmbH zu decken.
Die Stadtwerke erwarten, dadurch zwischen 10 Mio. DM und 50 Mio. DM einzunehmen. Im Mai 2001 hatten sie Ares für 22 Mio. DM gekauft. Seiner Zeit seien jedoch weder die Schulden der Ares bei ostdeutschen Stromversorgern noch die ausstehenden Darlehen des Ares-Unternehmens zu beziffern gewesen, teilten die Stadtwerke mit. Zusammen genommen würden die Ares-Verbindlichkeiten rund 40 Mio. DM betragen.
Donnerstag, 30.08.2001, 15:03 Uhr
Aurelia Forreiter
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