Das Handeln haben die Marktteilnehmer über das Wochenende nicht verlernt, allerdings gab es heute eine sehr verhaltene Entwicklung im deutschen Stromhandel. An den beiden Strombörsen bewegten sich die Preise im Tagesverlauf im Zick-Zack-Kurs, und auch bei den OTC-Geschäften war kein einheitlicher Trend zu erkennen.
Einige Händler zeigten sich überzeugt, dass die abflauenden Winde die Spotpreise nach oben ziehen könnten; andere Marktteilnehmer verwiesen auf die frühlingshaften Temperaturen nahe der 20-°C-Grenze, die den Preis wieder unter Druck setzen. „Heute haben viele Kollegen unterschiedliche Ziele verfolgt. Insgesamt war aber zu wenig los, es war ein müder Montag“, resümierte ein Händler.
Montag, 11.03.2002, 16:15 Uhr
Andreas Kögler
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