Die Staatsanwaltschaft Wien will laut Medienberichten den Vorstandschef des österreichischen OMV-Konzerns Wolfgang Ruttenstorfer wegen Insiderhandel anklagen.
Ruttenstorfer hatte am 23. März 2009 für rund 632 000 Euro OMV-Aktien erworben, kurz bevor der Konzern seinen Ausstieg beim ungarischen Unternehmen MOL bekanntgab. Der OMV-Chef hatte zuvor noch erklärt, dass der österreichische Konzern seine MOL-Anteile noch bis zum Jahresende 2009 halten werde. Am 30. März verkaufte OMV jedoch die MOL-Anteile überraschend an die russische Surgutneftegaz. Ruttenst
Donnerstag, 18.11.2010, 14:20 Uhr
Andreas Kögler
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