Die Nervenschlacht im deutschen Stromhandel geht weiter. Es waren nicht die heute ausgehandelten Spotpreise für Montag, sondern die dünnen Umsätze, die vielen Marktteilnehmern Kopfschmerzen bereiteten.
„Man hat heute deutlich die Zurückhaltung gespürt“, berichtete ein Trader. Wie er erklärte, hätten die Handelsrückzieher verschiedener US-Player deutliche Spuren hinterlassen. „Die Risikobereitschaft im Markt ist derzeit bei Null. Der Handel ist sehr nervös und bekommt auch keine neuen Impulse, die Bewegung bringen könnten“, lautete seine Analyse. Auch die „Panik-Käuf
Freitag, 18.10.2002, 16:38 Uhr
Andreas Kögler
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