Die US-amerikanische Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Arthur Andersen steht nach dem Enron-Skandal vor dem Zerfall: In einer Telefonkonferenz soll heute entschieden werden, ob eine Rettung des Unternehmens zumindest versucht wird, oder ob die Anteilseigner künftig getrennte Wege gehen.
Bereits vor den Beratungen um die Andersen-Zukunft hatte Unternehmens-Chef Joseph Berardino das Handtuch geworfen und die Beratergesellschaft verlassen. Gegenüber dem US-Fernsehsender CNN sagte Berardino, er habe diesen Schritt gemacht, um ein Ausrufezeichen hinter die Aussagen der Andersen-Mitarbeiter zu setzen. Das Unternehmen hatte zuvor in ganzseitigen Zeitungsanzeigen die Anklage wegen Justiz
Donnerstag, 28.03.2002, 11:10 Uhr
Andreas Kögler
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