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Energie & Management > Unternehmen - Amprion schafft Platz für 680 Beschäftigte
Das neue Bürogebäude in Dortmund. Quelle: Amprion
Unternehmen

Amprion schafft Platz für 680 Beschäftigte

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion bezieht sein zweites Gebäude im Dortmunder Technologiepark Phoenix-West. Es bietet Platz für bis zu 680 Mitarbeitende.
Der Neubau mit Tiefgarage wurde in 24 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Er liegt gegenüber der Firmenzentrale von Amprion und zeichnet sich, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, durch nachhaltige Bauweise und hohe Energieeffizienz aus.

„Das neue Projekthaus ist Ausdruck unseres dynamischen Wachstums. In den vergangenen fünf Jahren haben wir unsere Belegschaft verdoppelt – und wir wachsen weiter, um die Energiewende voranzutreiben“, erklärte Amprion-CEO Hans-Jürgen Brick bei der Einweihungsfeier. Man wolle im laufenden Jahr bis zu 400 neue Mitarbeitende einstellen.

Oberbürgermeister Thomas Westphal betonte in seinem Grußwort, das moderne Projekthaus sei ein weiterer Meilenstein am Zukunftsstandort Phoenix-West. „Es sind die qualitativ hochwertigen Jobs, die die Erfolgsgeschichte dieses ehemaligen Hochofenareals ausmachen.“

Bis zu 680 Beschäftigte können in dem viergeschossigen Büro- und Konferenzgebäude arbeiten. Sie betreuen die Leitungs- und Anlagenprojekte von Amprion. Zuvor waren sie in der ehemaligen Zentrale des Unternehmens im Dortmunder Rheinlanddamm 24 untergebracht. „Die räumliche Nähe unserer beiden Standorte in der Robert-Schuman-Straße wird die Zusammenarbeit zwischen den Teams und im gesamten Unternehmen vereinfachen und den persönlichen Austausch untereinander fördern“, so Amprion-CTO Hendrik Neumann.

Nachhaltiges Konzept

Der Energieverbrauch des Gebäudes wird zum überwiegenden Teil durch 30 Erdwärmesonden und eine 96-kW-Photovoltaikanlage gedeckt, die 470 Quadratmeter des Daches bedeckt. Die zwei Innenhöfe wurden großflächig begrünt. Der geplante Primärenergiebedarf liegt bei 59 kWh pro Jahr und Quadratmeter. Bei der Auswahl der Baumaterialien wurde, wie es seitens Amprion heißt, besonderen Wert auf eine ressourcenschonende Lieferkette gelegt.

Die Tiefgarage bietet Platz für 230 Autos und rund 100 Fahrräder. Die Hälfte der Fahrradstellplätze und ein Großteil der PKW-Stellplätze verfügt über einen Elektroladeanschluss.

Donnerstag, 11.05.2023, 15:45 Uhr
Günter Drewnitzky
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Das neue Bürogebäude in Dortmund. Quelle: Amprion
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Amprion schafft Platz für 680 Beschäftigte
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion bezieht sein zweites Gebäude im Dortmunder Technologiepark Phoenix-West. Es bietet Platz für bis zu 680 Mitarbeitende.
Der Neubau mit Tiefgarage wurde in 24 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Er liegt gegenüber der Firmenzentrale von Amprion und zeichnet sich, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, durch nachhaltige Bauweise und hohe Energieeffizienz aus.

„Das neue Projekthaus ist Ausdruck unseres dynamischen Wachstums. In den vergangenen fünf Jahren haben wir unsere Belegschaft verdoppelt – und wir wachsen weiter, um die Energiewende voranzutreiben“, erklärte Amprion-CEO Hans-Jürgen Brick bei der Einweihungsfeier. Man wolle im laufenden Jahr bis zu 400 neue Mitarbeitende einstellen.

Oberbürgermeister Thomas Westphal betonte in seinem Grußwort, das moderne Projekthaus sei ein weiterer Meilenstein am Zukunftsstandort Phoenix-West. „Es sind die qualitativ hochwertigen Jobs, die die Erfolgsgeschichte dieses ehemaligen Hochofenareals ausmachen.“

Bis zu 680 Beschäftigte können in dem viergeschossigen Büro- und Konferenzgebäude arbeiten. Sie betreuen die Leitungs- und Anlagenprojekte von Amprion. Zuvor waren sie in der ehemaligen Zentrale des Unternehmens im Dortmunder Rheinlanddamm 24 untergebracht. „Die räumliche Nähe unserer beiden Standorte in der Robert-Schuman-Straße wird die Zusammenarbeit zwischen den Teams und im gesamten Unternehmen vereinfachen und den persönlichen Austausch untereinander fördern“, so Amprion-CTO Hendrik Neumann.

Nachhaltiges Konzept

Der Energieverbrauch des Gebäudes wird zum überwiegenden Teil durch 30 Erdwärmesonden und eine 96-kW-Photovoltaikanlage gedeckt, die 470 Quadratmeter des Daches bedeckt. Die zwei Innenhöfe wurden großflächig begrünt. Der geplante Primärenergiebedarf liegt bei 59 kWh pro Jahr und Quadratmeter. Bei der Auswahl der Baumaterialien wurde, wie es seitens Amprion heißt, besonderen Wert auf eine ressourcenschonende Lieferkette gelegt.

Die Tiefgarage bietet Platz für 230 Autos und rund 100 Fahrräder. Die Hälfte der Fahrradstellplätze und ein Großteil der PKW-Stellplätze verfügt über einen Elektroladeanschluss.

Donnerstag, 11.05.2023, 15:45 Uhr
Günter Drewnitzky

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