Die vom 6. September auf den 10. Oktober verschobene Hauptversammlung der Ampere AG, Berlin, wurde gestern nach wenigen Minuten ergebnislos beendet. Nun wollen die zerstrittenen Aktionäre am 20. Dezember den dritten Anlauf unternehmen.
Die Gesellschafter wollen eine Lösung in dem Streit suchen, der durch die Klage der Ampere gegen die Übernahme der Essener Ruhrgas AG durch den Düsseldorfer Energiekonzern Eon AG ausgelöst wurde. Die Stadtwerke Hannover AG, an denen Eon und Ruhrgas beteiligt sind, halten rund 75 % der Ampere-Anteile und lehnen die Klage ihrer Berliner Tochter strikt ab. Der dreiköpfige Vorstand der Amper
Freitag, 11.10.2002, 16:17 Uhr
Cerstin Gammelin
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