Noch in diesem Jahr erwartet die Trimet-Gruppe, Deutschlands größter Aluminium-Produzent, von der Berliner Politik verbindliche Vorschläge, wie die energieintensive Industrie finanziell entlastet werden soll.
Das Unternehmen mit Sitz am Essener Stadthafen treibt die Sorge um, dass sich die Strompreise als Folge des beschlossenen Atomausstiegs deutlich erhöhen könnten. Dabei hängt der wirtschaftliche Erfolg von Trimet, das jährlich rund 250 000 t Aluminium via stromintensiver Elektrolyse herstellt, im hohen Maße von der Höhe der Strompreise ab. Etwa 40 Prozent der Produktionskosten entfallen auf de
Donnerstag, 15.09.2011, 08:59 Uhr
Ralf Köpke
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