Sollte der Bundesverband WindEnergie (BWE) in überschaubarer Zeit nicht dem neu gegründeten Global Wind Energy Council (GWEC) beitreten, so schießen die deutschen Windkraft-Funktionäre ein Eigentor. Den GWEC gibt es nur deshalb, weil der vom BWE federführend vor gut drei Jahren gegründete Weltverband World Wind Energy Association nicht die Erwartungen der Windindustrie erfüllt, kommentiert Ralf Köpke.
Die Vorbehalte aus Reihen des BWE, sich im GWEC mit der Energiewirtschaft an einen Tisch setzen zu müssen, sind mittlerweile nicht mehr nachvollziehbar. Nach wie vor schlagen einige Windaktivisten hierzulande die Schlachten der achtziger und frühen neunziger Jahre. Dass große Teile der deutschen Stromwirtschaft die Windkraft blockiert, boykottiert und bekämpft haben – und das teilweise auch
Montag, 14.03.2005, 09:48 Uhr
Ralf Köpke
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