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Energie & Management > Effizienz - Aldi Nord schließt Märkte abends früher
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Effizienz

Aldi Nord schließt Märkte abends früher

Der Discounter Aldi Nord schließt seine Türen ab November früher und will so nach eigenen Angaben einen "Beitrag zum Energiesparen" leisten.
Der Discounter Aldi Nord will in der Energiekrise mehrere Filialen abends früher schließen. Die Öffnungszeiten "zahlreicher Märkte" würden angepasst, teilte das Unternehmen auf Twitter mit. Ab November würden diese Märkte um 20 Uhr schließen. Die Maßnahme, die einen Beitrag zum Energiesparen leisten solle, gelte zunächst für die Winterzeit 2022/2023.

Bisher sind viele Aldi-Nord-Märkte in Großstädten wie Hannover oder Hamburg länger geöffnet, etwa bis 21 Uhr. Wie viele und welche Märkte von kürzeren Öffnungszeiten betroffen sind, teilte Aldi Nord nicht mit. Statt um 21 oder 22 Uhr würden betroffenen Filialen ab November einheitlich um 20 Uhr schließen, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Märkte, in denen längere Öffnungszeiten vorgegeben seien, blieben aber davon ausgenommen. "Das betrifft beispielsweise Märkte in Einkaufszentren sowie Filialen, wo die Kundenfrequenz zwischen 20 und 21 Uhr besonders hoch ist." Kunden würden prominent in den Märkten sowie online über die Änderungen informiert.

Energie ist ein großer Kostenblock im Einzelhandel und fällt insbesondere für die Kühlung von Waren und die Beleuchtung an. Kürzere Öffnungszeiten sind in der Branche aber umstritten. So hatte Rewe-Chef Lionel Souque unlängst gesagt, man habe an eine Verkürzung der Öffnungszeiten bisher noch nicht gedacht. Grundsätzlich sei es das Ziel der Rewe-Gruppe, "einen größtmöglichen Beitrag zu den bundesweit notwendigen Einsparungen zu leisten, ohne Einschränkungen für unsere Kundinnen und Kunden zu erzeugen", hieß es Anfang September. Dieses Ziel teilt Rewe wohl mit den meisten anderen Händlern.

Mittwoch, 19.10.2022, 16:08 Uhr
Stefan Rudolph
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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
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Aldi Nord schließt Märkte abends früher
Der Discounter Aldi Nord schließt seine Türen ab November früher und will so nach eigenen Angaben einen "Beitrag zum Energiesparen" leisten.
Der Discounter Aldi Nord will in der Energiekrise mehrere Filialen abends früher schließen. Die Öffnungszeiten "zahlreicher Märkte" würden angepasst, teilte das Unternehmen auf Twitter mit. Ab November würden diese Märkte um 20 Uhr schließen. Die Maßnahme, die einen Beitrag zum Energiesparen leisten solle, gelte zunächst für die Winterzeit 2022/2023.

Bisher sind viele Aldi-Nord-Märkte in Großstädten wie Hannover oder Hamburg länger geöffnet, etwa bis 21 Uhr. Wie viele und welche Märkte von kürzeren Öffnungszeiten betroffen sind, teilte Aldi Nord nicht mit. Statt um 21 oder 22 Uhr würden betroffenen Filialen ab November einheitlich um 20 Uhr schließen, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Märkte, in denen längere Öffnungszeiten vorgegeben seien, blieben aber davon ausgenommen. "Das betrifft beispielsweise Märkte in Einkaufszentren sowie Filialen, wo die Kundenfrequenz zwischen 20 und 21 Uhr besonders hoch ist." Kunden würden prominent in den Märkten sowie online über die Änderungen informiert.

Energie ist ein großer Kostenblock im Einzelhandel und fällt insbesondere für die Kühlung von Waren und die Beleuchtung an. Kürzere Öffnungszeiten sind in der Branche aber umstritten. So hatte Rewe-Chef Lionel Souque unlängst gesagt, man habe an eine Verkürzung der Öffnungszeiten bisher noch nicht gedacht. Grundsätzlich sei es das Ziel der Rewe-Gruppe, "einen größtmöglichen Beitrag zu den bundesweit notwendigen Einsparungen zu leisten, ohne Einschränkungen für unsere Kundinnen und Kunden zu erzeugen", hieß es Anfang September. Dieses Ziel teilt Rewe wohl mit den meisten anderen Händlern.

Mittwoch, 19.10.2022, 16:08 Uhr
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