Zumindest die zehn größten Einzelaktionäre des in finanzielle Turbulenzen geratenen Kernstromerzeugers British Energy plc halten die vom Vorstand aufgezeigte Möglichkeit eines Insolvenzantrags für falsch und ziehen die Aufstockung des Kapitals der Gesellschaft deutlich vor.
Dazu hat dieser Kreis der Anteilseigner neue Mittel im Volumen von 200 bis 300 Mio. Pfund (320 bis 480 Mio. Euro) angeboten. Von Aktionärsseite wird ein Insolvenzverfahren als kostspieliger Umweg auf dem Wege zur finanziellen Neuordnung des Unternehmens gewertet. Allerdings müsse die britische Regierung die Kapitalaufstockung auf ihre Weise unterstützend begleiten. Dabei wird nach Aktionärsmeinung
Freitag, 20.09.2002, 15:56 Uhr
Peter Odrich
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