Gegen die AGFW-Richtlinie FW 308, die das geplante KWK-Gesetz zur Definition des förderfähigen KWK-Strom heranzieht, regt sich Widerstand aus der Industrie. Dabei geht es nicht um die Beschränkung auf die „Gegendruckscheibe“, sondern um den Brennstoffnutzungsgrad als Qualitätskriterium.
Seit dem verunglückten ersten KWK-Gesetz vom 12. Mai 2000, das auch den mit erzeugten Kondensationsstrom fördert, besteht Einigkeit darin, dass künftig eine „saubere“ Definition für den KWK-Strom notwendig ist. Für die lange favorisierte KWK-Quotenregelung wurden daher von Energiewirtschaftlern und Instituten verschiedene KWK-Qualitätskriterien vorgeschlagen. Ein gemeinsamer Nenner
Mittwoch, 16.01.2002, 10:23 Uhr
Jan Mühlstein
© 2025 Energie & Management GmbH