Jenes Uran, das Irak für sein Kernwaffenprogramm benutzt, kommt im Wesentlichen aus afrikanischen Lieferungen. So sieht es jedenfalls die britische Regierung, erklärte Premierminister Tony Blair im Unterhaus.
Aus Afrika kommt rund ein Fünftel der Welt-Uran-Produktion. Die wichtigsten Produzenten sind dabei Gabun, Namibia, Niger und Südafrika. Soweit es allerdings um illegale Lieferungen geht, spielt die Demokratische Republik Kongo eine Rolle. In der Provinz Katanga befindet sich die größte Uran-Mine des Landes, Shinkolobwe. Durch den langen Bürgerkrieg ist sie aber weitgehend zerstört und geflutet. Da
Donnerstag, 26.09.2002, 12:07 Uhr
Peter Odrich
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