Der Bericht über die Ursachen der europaweiten Störung im Stromnetz am vergangenen Samstagabend wird in wenigen Tagen vorliegen. Das kündigte Dr. Johannes Teyssen, Vorstandsmitglied der Eon AG am Mittwoch auf einer Tagung in Berlin an.
Teyssen sprach von einer „Betriebsstörung“, die „weder am Ort (der Abschaltung einer Höchstspannungsleitung), noch an der Stunde, noch an technischen Dingen“ gelegen habe. Es habe keinen Blackout gegeben, sondern ein „elektronisch vorprogrammiertes Abwerfen von Last“, um gerade einen solchen Blackout zu vermeiden. So seien alle Windräder sowie zwei Großkraftwerk
Donnerstag, 9.11.2006, 08:49 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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