Der angeschlagene ABB-Konzern will angesichts der hohen Verluste und drohender Klagen wegen der Verwendung von Asbest bei Combustion Engineering in den USA zu drastischen Sparmaßnahmen greifen. Die Sparte Öl, Gas und Petrochemie soll nun entgegen früherer Aussagen doch verkauft werden.
In den ersten neuen Monaten 2002 verzeichnete der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern einen Verlust von 82 Mio. US-Dollar nach einem Gewinn von 289 Mio. Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darin sei allerdings auch ein Buchverlust in Höhe von 126 Mio. Dollar für den Bereich Structured Finance enthalten, der an General Electric Commercial Finance verkauft werden soll, teilte ABB
Freitag, 25.10.2002, 10:47 Uhr
Kai Eckert
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