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Energie & Management > Wärme - 500.000 Hamburger Wohneinheiten am Wärmenetz
Bild: Detlef, Fotolia.com
Wärme

500.000 Hamburger Wohneinheiten am Wärmenetz

Mit dem Anschluss eines Wohngebäudes im Pergolenviertel liefert der städtische Versorger Wärme Hamburg ab sofort Wärme für umgerechnet 500.000 Wohneinheiten.
Jens Kerstan (Grüne), Senator für Umwelt und Aufsichtsratsvorsitzender bei der Wärme Hamburg, erklärte zum Anschluss der 500.000. Wohneinheit ans städtische Wärmenetz: „Die Fernwärme wächst. Das ist richtig so und das ist unser erklärtes Ziel. Die jetzt erreichte Marke ist ein Erfolg für die Wärmewende und gleichzeitig nur ein erster Meilenstein.“ Fernwärme sei konkurrenzfähig und sie werde immer klimafreundlicher.

Michael Beckereit, Geschäftsführer der Wärme Hamburg: „Die Fernwärme wird in Metropolen wie Hamburg immer wichtiger. Das zeigen sowohl steigende Kundenzahlen als auch steigende Marktanteile. Wenig Platzbedarf, nahezu vollständige Wartungsfreiheit und vor allem ein stetig wachsender Anteil klimaneutraler Wärmeerzeugung sind starke Argumente für unsere Heizungstechnologie.“

Mit der 500.000. Wohneinheit erreicht die Wärme Hamburg eine Marke, die zu Beginn des Wiedereinstiegs der Stadt Hamburg im Jahr 2011 mit dem Fernwärmeunternehmen vereinbart wurde. Neben der reinen Verdichtung innerhalb des bestehenden 850 Kilometer langen Netzgebiets ist nach Angaben des städtischen Unternehmens in den kommenden Jahren ein erheblicher weiterer Ausbau des Fernwärmesystems geplant.

Parallel dazu werde bis 2030 der gesamten Erzeugungspark auf eine kohlefreie und überwiegend klimaneutrale Wärmeerzeugung umgestellt. Bis 2025 soll in einem ersten Schritt das Kohlekraftwerk Wedel durch den Energiepark Hafen an der Dradenau ersetzt werden. Bis 2030 ist der Ersatz des Kohlekraftwerks Tiefstack geplant. Ein wesentlicher Bestandteil des Wärmekonzepts soll die Nutzung von Abwärme aus der Grundstoffindustrie sein.

Dienstag, 1.12.2020, 15:45 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Wärme - 500.000 Hamburger Wohneinheiten am Wärmenetz
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Wärme
500.000 Hamburger Wohneinheiten am Wärmenetz
Mit dem Anschluss eines Wohngebäudes im Pergolenviertel liefert der städtische Versorger Wärme Hamburg ab sofort Wärme für umgerechnet 500.000 Wohneinheiten.
Jens Kerstan (Grüne), Senator für Umwelt und Aufsichtsratsvorsitzender bei der Wärme Hamburg, erklärte zum Anschluss der 500.000. Wohneinheit ans städtische Wärmenetz: „Die Fernwärme wächst. Das ist richtig so und das ist unser erklärtes Ziel. Die jetzt erreichte Marke ist ein Erfolg für die Wärmewende und gleichzeitig nur ein erster Meilenstein.“ Fernwärme sei konkurrenzfähig und sie werde immer klimafreundlicher.

Michael Beckereit, Geschäftsführer der Wärme Hamburg: „Die Fernwärme wird in Metropolen wie Hamburg immer wichtiger. Das zeigen sowohl steigende Kundenzahlen als auch steigende Marktanteile. Wenig Platzbedarf, nahezu vollständige Wartungsfreiheit und vor allem ein stetig wachsender Anteil klimaneutraler Wärmeerzeugung sind starke Argumente für unsere Heizungstechnologie.“

Mit der 500.000. Wohneinheit erreicht die Wärme Hamburg eine Marke, die zu Beginn des Wiedereinstiegs der Stadt Hamburg im Jahr 2011 mit dem Fernwärmeunternehmen vereinbart wurde. Neben der reinen Verdichtung innerhalb des bestehenden 850 Kilometer langen Netzgebiets ist nach Angaben des städtischen Unternehmens in den kommenden Jahren ein erheblicher weiterer Ausbau des Fernwärmesystems geplant.

Parallel dazu werde bis 2030 der gesamten Erzeugungspark auf eine kohlefreie und überwiegend klimaneutrale Wärmeerzeugung umgestellt. Bis 2025 soll in einem ersten Schritt das Kohlekraftwerk Wedel durch den Energiepark Hafen an der Dradenau ersetzt werden. Bis 2030 ist der Ersatz des Kohlekraftwerks Tiefstack geplant. Ein wesentlicher Bestandteil des Wärmekonzepts soll die Nutzung von Abwärme aus der Grundstoffindustrie sein.

Dienstag, 1.12.2020, 15:45 Uhr
Günter Drewnitzky

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