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Energie & Management > Vertrieb - 37,8 Milliarden Euro zahlten Haushalte 2020 für Strom
Bild: Fotolia, galaxy67
Vertrieb

37,8 Milliarden Euro zahlten Haushalte 2020 für Strom

Seit 2016 sind die Stromkosten für private Haushalte um drei Milliarden Euro gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Vergleichsportal Check 24.
Rund 37,8 Mrd. Euro haben private Haushalte in Deutschland im vergangenen Jahr für Strom ausgegeben, wie das Vergleichsportal in einer Mitteilung vom 28. Februar anführt. Dies entspricht einem Verbrauch von 126,88 Mrd. kWh, so das Portal mit Bezug auf Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der Strompreis lag zu dieser Zeit bei etwa 30 Ct/kWh und damit laut dem Portal "so hoch wie noch nie". 

Als Vergleich zieht Check 24 das Jahr 2016 heran: Bei einem nahezu gleichen Verbrauch (127 Mrd. kWh) hätten die Haushalte 2016 summa summarum nur 34,8 Mrd. Euro für ihren Strom gezahlt. Der Preis pro Kilowattstunde habe im Schnitt bei 27 Cent gelegen. Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei dem Portal: "Bleibt der Stromverbrauch 2021 annähernd konstant, wird dieser Rekord in 2021 nochmals übertroffen werden." Der Grund: 149 Stromversorger hätten mittlerweile seit Jahresbeginn die Preise in der Grundversorgung erhöht oder Preiserhöhungen in Aussicht gestellt. Im Schnitt gibt Check 24 eine Strompreissteigerung von 2,7 Prozentpunkte an und 2,1 Millionen Haushalte, die davon betroffen sind.
 
Die Gesamtkosten privater Haushalte für Strom in den Jahren 2016 bis 2020 (zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)
Grafik: Check 24

Für einen Vierpersonenhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh bedeutet der Preisanstieg laut dem Portal zusätzliche Kosten von durchschnittlich 43 Euro im Jahr. 

Montag, 1.03.2021, 15:27 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Vertrieb - 37,8 Milliarden Euro zahlten Haushalte 2020 für Strom
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37,8 Milliarden Euro zahlten Haushalte 2020 für Strom
Seit 2016 sind die Stromkosten für private Haushalte um drei Milliarden Euro gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Vergleichsportal Check 24.
Rund 37,8 Mrd. Euro haben private Haushalte in Deutschland im vergangenen Jahr für Strom ausgegeben, wie das Vergleichsportal in einer Mitteilung vom 28. Februar anführt. Dies entspricht einem Verbrauch von 126,88 Mrd. kWh, so das Portal mit Bezug auf Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der Strompreis lag zu dieser Zeit bei etwa 30 Ct/kWh und damit laut dem Portal "so hoch wie noch nie". 

Als Vergleich zieht Check 24 das Jahr 2016 heran: Bei einem nahezu gleichen Verbrauch (127 Mrd. kWh) hätten die Haushalte 2016 summa summarum nur 34,8 Mrd. Euro für ihren Strom gezahlt. Der Preis pro Kilowattstunde habe im Schnitt bei 27 Cent gelegen. Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei dem Portal: "Bleibt der Stromverbrauch 2021 annähernd konstant, wird dieser Rekord in 2021 nochmals übertroffen werden." Der Grund: 149 Stromversorger hätten mittlerweile seit Jahresbeginn die Preise in der Grundversorgung erhöht oder Preiserhöhungen in Aussicht gestellt. Im Schnitt gibt Check 24 eine Strompreissteigerung von 2,7 Prozentpunkte an und 2,1 Millionen Haushalte, die davon betroffen sind.
 
Die Gesamtkosten privater Haushalte für Strom in den Jahren 2016 bis 2020 (zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken)
Grafik: Check 24

Für einen Vierpersonenhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh bedeutet der Preisanstieg laut dem Portal zusätzliche Kosten von durchschnittlich 43 Euro im Jahr. 

Montag, 1.03.2021, 15:27 Uhr
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