Seit Dezember 1980 nutzt der Fernwärmeverbund Niederrhein Abwärme, die bei der Duisburger Schachtleben Chemie bei Produktion der für Titandioxidherstellung benötigten Schwefelsäure anfällt.
Mit der zur Verfügung gestellten „Abfall-Energie“ seine in dieser Zeit rund 200 000 t Heizöl eingespart worden, bilanziert das Chemieunternehmen. Für die Wärmeauskopplung und -transport wurden vor 25 Jahren umgerechnet mehr als 80 Mio. Euro investiert, wovon die Bundesregierung 60 % im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms getragen hatte. Durch die Nutzung industrieller Abwärme der
Montag, 29.05.2006, 10:45 Uhr
Jan Mühlstein
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