E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Photovoltaik - 18-MW-Solaraufdachanlage für Metro Logistics
Die Solar-Aufdachanlage am Logistikstandort Marl. Quelle: Goodman
Photovoltaik

18-MW-Solaraufdachanlage für Metro Logistics

Der Projektierer Baywa Re hat zusammen mit dem Projektentwickler für Logistik- und Industrieimmobilien Goodman eine 18-MW-Solaraufdachanlage für die Metro Group installiert. 
Die Anlage umfasst zwei Dachflächen des Großhändlers Metro Group in Marl bei Essen − eine mit 6 MW, die andere mit 12 MW. Die Dachfläche entspricht, wie die Partner in einer Mitteilung vom 18. September bekannt geben, einer Größenordnung von etwa 14 Fußballfeldern. 43.000 Photovoltaikmodule seien verbaut worden.

„Die größte Photovoltaik-Dachanlage Deutschlands steht jetzt hier in Marl im Ruhrgebiet“, erklärte Mona Neubaur (Grüne), Landesministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, bei der offiziellen Inbetriebnahme. Günstiger, ortsnah hergestellter Strom sei für Unternehmen mittlerweile ein zentraler Standortfaktor und „für unser Land ein Schlüssel auf dem Weg zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas“, so die stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen.

Günter Haug, COO bei Baywa Re, ergänzte: „Große Industrie- und Gewerbeimmobilienkonzerne wie Goodman spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Unternehmen dabei zu helfen, ihre großen Dachflächen optimal zur Erzeugung erneuerbarer Energie zu nutzen.“ 

Die Photovoltaikanlage soll vorrangig den Energiebedarf des zur Metro Group gehörenden Logistikdienstleiters Metro Logistics decken. Überschüssiger Strom soll ins Netz eingespeist werden, wie es heißt. Rein rechnerisch reicht die Produktion der PV-Anlage aus, den jährlichen Strombedarf von 5.100 Haushalten zu decken. 2021 hat sich die Metro Group zum Ziel gesetzt, ihren Geschäftsbetrieb bis 2040 vollständig klimaneutral zu haben. Als Stellschrauben zur Dekarbonisierung nennt das Unternehmen neben Photovoltaik auch die Erneuerung der Wärmeinfrastruktur, die Umstellung von Kühlsystemen auf natürliches Kühlmittel sowie die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektromobilität. 

Dienstag, 19.09.2023, 09:05 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Photovoltaik - 18-MW-Solaraufdachanlage für Metro Logistics
Die Solar-Aufdachanlage am Logistikstandort Marl. Quelle: Goodman
Photovoltaik
18-MW-Solaraufdachanlage für Metro Logistics
Der Projektierer Baywa Re hat zusammen mit dem Projektentwickler für Logistik- und Industrieimmobilien Goodman eine 18-MW-Solaraufdachanlage für die Metro Group installiert. 
Die Anlage umfasst zwei Dachflächen des Großhändlers Metro Group in Marl bei Essen − eine mit 6 MW, die andere mit 12 MW. Die Dachfläche entspricht, wie die Partner in einer Mitteilung vom 18. September bekannt geben, einer Größenordnung von etwa 14 Fußballfeldern. 43.000 Photovoltaikmodule seien verbaut worden.

„Die größte Photovoltaik-Dachanlage Deutschlands steht jetzt hier in Marl im Ruhrgebiet“, erklärte Mona Neubaur (Grüne), Landesministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, bei der offiziellen Inbetriebnahme. Günstiger, ortsnah hergestellter Strom sei für Unternehmen mittlerweile ein zentraler Standortfaktor und „für unser Land ein Schlüssel auf dem Weg zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas“, so die stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen.

Günter Haug, COO bei Baywa Re, ergänzte: „Große Industrie- und Gewerbeimmobilienkonzerne wie Goodman spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Unternehmen dabei zu helfen, ihre großen Dachflächen optimal zur Erzeugung erneuerbarer Energie zu nutzen.“ 

Die Photovoltaikanlage soll vorrangig den Energiebedarf des zur Metro Group gehörenden Logistikdienstleiters Metro Logistics decken. Überschüssiger Strom soll ins Netz eingespeist werden, wie es heißt. Rein rechnerisch reicht die Produktion der PV-Anlage aus, den jährlichen Strombedarf von 5.100 Haushalten zu decken. 2021 hat sich die Metro Group zum Ziel gesetzt, ihren Geschäftsbetrieb bis 2040 vollständig klimaneutral zu haben. Als Stellschrauben zur Dekarbonisierung nennt das Unternehmen neben Photovoltaik auch die Erneuerung der Wärmeinfrastruktur, die Umstellung von Kühlsystemen auf natürliches Kühlmittel sowie die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektromobilität. 

Dienstag, 19.09.2023, 09:05 Uhr
Davina Spohn

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.