Die seit langem befürchtete und erwartete japanische Stromversorgungskrise rückt näher: Beim größten Stromversorger des Landes, der Tokyo Electric Power Co. (Tepco), liegen zurzeit alle 17 Kernkraftwerke des Konzerns still.
Tepco hatte im vergangenen August eingestehen müssen, sicherheitsrelevante Daten seiner KKW gefälscht zu haben. In der Folge entschieden die japanischen Behörden, dass alle KKW des Konzerns nacheinander stillgelegt, untersucht und neu zugelassen werden müssen. An den japanischen Reaktorstandorten Fukushima und Niigata braucht Tepco dafür sogar die Zustimmung der Bevölkerung. Von den insgesamt betr
Donnerstag, 24.04.2003, 08:52 Uhr
Peter Odrich
© 2025 Energie & Management GmbH