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Energie & Management > Gasnetz - 10 % H2 sparen 6,5 Mio. Tonnen CO2
Bild: Visionsi/Shutterstock
Gasnetz

10 % H2 sparen 6,5 Mio. Tonnen CO2

Durch die Beimischung von 10 % grünem Wasserstoff im Erdgasnetz könnten nach Berechnungen des Branchenverbandes BDEW jährlich etwa 6,5 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
Schon heute wäre es laut dem BDEW technisch möglich, dem Gasnetz, bezogen auf das Volumen, flächendeckend 10 % Wasserstoff beizumischen. Würde dies umgesetzt, könnten so jährlich 6,5 Mio. Tonnen CO2 vermieden werden.

Die Einsparung entspräche dem CO2-Ausstoß von etwa drei Millionen Autos mit Verbrennungsmotor, so der BDEW in einer Mitteilung. Die Zahl zeige, wie Wasserstoff schon heute zur Reduktion der Treibhausgasemissionen beitragen könnte. „Es wäre fahrlässig, diese Potenziale nicht zu nutzen“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Rein technisch gesehen seien bereits Zumischungen von bis zu 30 % möglich, wie Pilotprojekte gezeigt hätten, so der BDEW weiter. Daher gelte es nun, die Gasinfrastrukturen für steigende Anteile klimaneutraler Gase zu ertüchtigen und den Regulierungsrahmen zeitnah anzupassen, um die weitere Nutzung der werthaltigen Gasinfrastruktur zu ermöglichen.

Freitag, 29.01.2021, 11:35 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Gasnetz - 10 % H2 sparen 6,5 Mio. Tonnen CO2
Bild: Visionsi/Shutterstock
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10 % H2 sparen 6,5 Mio. Tonnen CO2
Durch die Beimischung von 10 % grünem Wasserstoff im Erdgasnetz könnten nach Berechnungen des Branchenverbandes BDEW jährlich etwa 6,5 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden.
Schon heute wäre es laut dem BDEW technisch möglich, dem Gasnetz, bezogen auf das Volumen, flächendeckend 10 % Wasserstoff beizumischen. Würde dies umgesetzt, könnten so jährlich 6,5 Mio. Tonnen CO2 vermieden werden.

Die Einsparung entspräche dem CO2-Ausstoß von etwa drei Millionen Autos mit Verbrennungsmotor, so der BDEW in einer Mitteilung. Die Zahl zeige, wie Wasserstoff schon heute zur Reduktion der Treibhausgasemissionen beitragen könnte. „Es wäre fahrlässig, diese Potenziale nicht zu nutzen“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Rein technisch gesehen seien bereits Zumischungen von bis zu 30 % möglich, wie Pilotprojekte gezeigt hätten, so der BDEW weiter. Daher gelte es nun, die Gasinfrastrukturen für steigende Anteile klimaneutraler Gase zu ertüchtigen und den Regulierungsrahmen zeitnah anzupassen, um die weitere Nutzung der werthaltigen Gasinfrastruktur zu ermöglichen.

Freitag, 29.01.2021, 11:35 Uhr
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